"Die neue Normalität" ist ein Begriff, der zunehmend verwendet wird, da die Menschen erkennen, dass die Coronavirus-Pandemie und ihre Folgen nicht länger als ein paar Monate dauern werden. Anstatt alles abzuschalten und darauf zu warten, dass sich der Sturm legt, ist es klüger, sich an die Veränderungen anzupassen und das Beste aus den Chancen zu machen.
Die Finanzierung kann für neue Unternehmen ein Problem darstellen, wie die Daten von Station F zeigen. Fast die Hälfte der Unternehmer sieht sich mit einem Rückgang der Risikokapitalfinanzierung konfrontiert, und 60 % haben nicht genug Geld, um mehr als sechs Monate durchzuhalten. Aber für Start-ups, die eine angemessene Finanzierung finden, können die vielen Veränderungen auf den verschiedenen Märkten neue Geschäftsmöglichkeiten schaffen.
Für Organisationen in jedem Sektor ist die IT ein zentraler Bestandteil des Betriebs. Unternehmen werden feststellen, dass eine Reihe potenzieller Schwierigkeiten durch die Beauftragung eines zuverlässigen Managed Service Providers vermieden werden können.
Elektronischer Geschäftsverkehr
Es besteht kein Zweifel daran, dass der elektronische Handel und die Hauslieferdienste während der Zeit des Coronavirus dramatisch zugenommen haben, da die Menschen durch soziale Distanzierungsmaßnahmen vom Besuch physischer Geschäfte abgehalten wurden. Das Verbraucherverhalten wurde auch durch veränderte Lebensumstände beeinflusst: Die Verbraucher interessieren sich mehr für bestimmte Bereiche wie Heimfitness und Unterhaltung als für die vielen Nachrichten auf https://systempunkte.org/.
Die Einzelhändler waren aufgrund der gestiegenen Nachfrage in bestimmten Gebieten mit Produktknappheit konfrontiert, doch wenn die Vermarkter künftige Veränderungen vorhersehen können, lässt sich dies in Zukunft vermeiden. Unternehmer im Bereich des elektronischen Handels werden in der Lage sein, die neuen Möglichkeiten zu nutzen, die sich aus dem veränderten Verbraucherverhalten ergeben.
Da es unwahrscheinlich ist, dass die Märkte in naher Zukunft zu einem Zustand zurückkehren, der vor dem Koronavirus herrschte, müssen Start-ups, die ihre Ressourcen mobilisieren können, schnell handeln. In einer Zeit des wirtschaftlichen Abschwungs ist dies der perfekte Zeitpunkt, um Einfluss und Marke aufzubauen.
Gesundheit
Seit Beginn der Pandemie liegt der Schwerpunkt verstärkt auf Gesundheitsinnovationen, die sofortige, praktische Ergebnisse liefern können. Im Kampf gegen COVID-19 können HealthTech-Unternehmen Technologien wie Biomedizintechnik, künstliche Intelligenz (KI) und Robotik nutzen und versuchen, virtuelle Gesundheitslösungen anzubieten.
Start-ups im Bereich HealthTech können einen Beitrag leisten, indem sie ausschließlich Daten über die Krise im Gesundheitswesen nutzen. Metabiota, ein in den USA ansässiges HealthTech-Unternehmen, hat mit Hilfe von maschinellem Lernen eine genaue Frühanalyse der geografischen Ausbreitung von Krankheitsausbrüchen durchgeführt.
Andere Neugründungen können sich auf die Verteilung kritischer medizinischer Ressourcen konzentrieren, wie persönliche Schutzausrüstung (PSA), Beatmungsgeräte oder Testeinrichtungen. Für Initiativen, die in einer Krise einen unmittelbaren Nutzen versprechen, sind spezielle staatliche Mittel und Risikokapital leichter verfügbar.
Bildung
Das Bildungswesen ist ein weiterer Bereich, der im Zeitalter des Coronavirus ins Internet gedrängt wurde, und Schüler und Lehrer mussten sich an die neuen digitalen Gegebenheiten anpassen. Dies geschah sehr schnell, aber die Schulen und Universitäten waren nicht chancenlos. Auch die EdTech-Branche muss sich anpassen, indem sie virtuelle Klassenzimmer attraktiver macht und kostenlose Kurse anbietet.
EdTech ist bereits auf Expansionskurs und investiert verstärkt in Virtual-Reality- und Augmented-Reality-Technologie für digitales Lernen. Die Unternehmer sollten versuchen, mehr Bildungsaspekte wie Selbstlernen, Lernen zu jeder Zeit und Erfahrungslernen anzubieten. Auch Gamification und maschinelle Lerntechnologien können einen Mehrwert für das Online-Klassenzimmer darstellen.
Mobilität
COVID-19 hat das Gesicht des Reisens und des Verkehrs für die absehbare Zukunft verändert. Die Forderung nach sozialer Distanzierung führt zu schwerwiegenden Störungen der Verkehrssysteme, da der öffentliche Raum das Potenzial hat, das Virus zu verbreiten.
Mobilfunkunternehmen könnten neue Systeme entwickeln, um die Sicherheit der Fahrgäste zu gewährleisten. In Europa ist eine solche Organisation das Projekt CORE MaaS, eine Plattform für soziale Mobilität. Es verwendet intermodale Routing-Algorithmen, die es den Menschen ermöglichen, Routen und Reiseoptionen zu finden, die die soziale Distanz maximieren. Dies wird durch die Integration aller verfügbaren Mobilfunkdienste in bestimmten geografischen Gebieten erreicht.
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