Ihre Bewertung hier abgeben
Anzahl Stimmen: 4 Durchschnittsbewertung: 4

Mit der Fliege erfolgreich am Forellenteich angeln.

Die Fliege ist ein Kunstköder, der beim Fliegenfischen verwendet wird. Das Fliegenfischen erfordert eine besondere Fliegenfischer-Angelausrüstung und ein wenig Übung. Das angeln mit Fliege ist ein aktives angeln vergleichbar zum Schlepp- oder Spinnfischen. Der Zielfisch wird aufgespürt und gejagt. Es gibt verschiedene Arten von Fliegen-Imitaten wie etwa die Naßfliege, Trockenfliege, Nymphe oder Streamer.

Mit diesem Kunstköder werden natürliche Fliegen- und Larvenarten nachgeahmt. Je nach Jahreszeit finden unterschiedliche Fliegen-Arten Anwendung. Die Trockenfliege beispielsweise schwimmt auf der Wasseroberfläche und  imitiert auf diese Weise ein ins Wasse gefallenes Insekt. Naßfliegen hingegen gehen im Wasser unter und bieten sich so unter Wasser dem Zielfisch als Köder an. Nymphen simulieren Wasser-Larven, die auch gerne von Fischen als Nahrungsquelle genutzt werden. Streamer werden beim Angeln auf große Zielfische verwendet.

Ein besonderes Angelerlebnis ist sicherlich das Fliegenfischen an klaren Bergquellen oder sauberen Bächen. Man jagt dem Fisch hinterher und versucht ihn – je nach Jahreszeit und sonstigen Bedingungen – mit einer Fliegenart zu überlisten. Dennoch finden sich immer mehr Fliegenfischer auch am gewerblichen Forellenteich ein. Gerade für Fliegenfischer-Anfänger bei ausreichend Platz zum Auswerfen ein gute Gelegenheit die Basics zu erlernen, oder eben gesetzliche Schonzeiten treiben die Fliegenfischer an den Angelteich.