Erfolgreich Fliegenfischen am Forellenteich.
Für Anfänger vorweg: Für das Fliegenfischen benötigt man eine bestimmte Fliegenrute und Fliegenrolle. Auch braucht man ein wenig Übung, um die verschiedenen Wurftechniken (Überkopfwurf, Unterhandwurf) zu erlernen. Zusätzlich ist zu erwähnen, dass das Fliegenfischen an vielen Angelteichen nicht erlaubt ist. Das hat wohl die unterschiedlichsten Gründe: Platzmangel oder Schleppen verboten also auch Fliegenfischen verboten. Ihr solltet das im Vorfeld mit dem Betreiber klären, ob das Fliegenfischen erlaubt ist oder nicht.
Die Profis unter den Fliegenfischern werden wahrscheinlich schmunzeln bei dem Gedanken an einem Forellenteich mit der Fliegenrute zu fischen. Bevorzugen Sie doch normalerweise glasklare Bachgewässer oder ähnliches. Es gibt aber dennoch verschiedene Gründe, warum der Fliegenfischer einen Angelteich aufsucht (wenn es denn erlaubt ist). Zum Beispiel die Schonzeiten der Bachforellen und Saiblinge.
Was aber sollte man beim Fliegenfischen am Forellenteich grundlegend beachten?
- Eine 5er oder 6er Fliegenrute sollte für durchschnittlichen Forellen ausreichen
- Die Fliegenrolle muss entsprechend zur Fliegenrute gewählt werden
- Verwenden Sie eine zur Rute/Rolle kompatible schwimmende (F = Floating) WF-Schnur (WF=Weight Forward, Keulenschnur)
- Mit dieser Ausrüstung ist die Verwendung von Naßfliegen, Trockenfliegen oder Nymphen möglich
Auch beim Fliegenfischen am Forellenteich gilt es wieder das Gewässer und die Rahmenbedinungen (Tageszeit, Wetter, Wasserbegebenheit etc.) genau zu beobachten und die Angelmethode anzupassen. Nur durch Ausprobieren verschiedener Fangmethoden, Köderarten und Fangtechniken findet man die optimale Angelmethode für ein bestimmtes Gewässer und seine jeweiligen Rahmenbedingungen.
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