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Mit dem Twister am Forellenteich erfolgreich angeln.

Der Twister ist ein Kunstköder für das Schleppangeln. Twister sollen einen kleinen Köderfisch imitieren und so den Fisch zum Biss verleiten. Diese Kunstköder gibt es in nahezu unendlich vielen Variationen. Im Gegensatz zu eher harten Blinkern oder Spinnern ist der Twister aus einem sehr weichen Gummi hergestellt und erinnert so eher an die Konsistenz eines echten Fisches, als die harten Blinker oder Spinner.

Gerade beim Schleppangeln in steinigen Flüssen oder in stark verkrauteten Teichen kommt es oft vor, dass sich der Köder verhakt – der wohl allseits bekannte Hänger. Twister sind kostengünstig und einen Verlust kann man eher verschmerzen als den Verlust eines 30 EUR Kunstköders. Die eigentümliche Bewegung der Twister reizt gerade Fische, die empfindlich auf Vibration und Bewegung im Wasser reagieren.

Wie so oft hängt der Fangerfolg von vielen Faktoeren ab. Kälte, Wärme, Jahreszeit, Gewässerart, Zielfisch und so weiter. Einfach mal verschiedene Twister-Variationen ausprobieren. Grundsätzlich sollten für kleine Zielfische eher kleine Twister und für größere Zielfische eher größere Twister verwendet werden. In klaren Gewässern sollte ein weniger auffälliger Köder verwendet werden als in dunklen, schlammigen Gewässern – hier kann etwas exotischers Äußeres gewählt werden.

Achtung: Nicht an jedem gewerblichen Teich ist das Angeln mit Twister erlaubt. Klärt das vorab mit dem Betreiber.